Biographie

Der britische Tenor Peter Aisher studierte zunächst Astrophysik in Cambridge, bevor er am Royal College of Music ein Gesangsstudium bei Tim Evans-Jones aufnahm, das er 2014 mit Auszeichnung abschloss. Er gewann zahlreiche Preise, u.a. den Ted Moss & Bertha Taylor-Stach Preis für Liedgesang, den Joan Chissell Schumann Preis und den Preis der Schubert Gesellschaft. Mit der Pianistin Lucy Colquhoun war er Finalist der Oxford Lieder Festival Young Artist Platform.

Zu Peter Aishers Opernpartien gehören u.a. Alfredo (Verdi „La traviata“), Lensky (Tschaikowski „Eugene Onegin“), Albert Herring (Britten), Arturo (Donizetti „Lucia di Lammermoor“), Mozartpartien wie Tamino („Die Zauberflöte“), Ferrando („Così fan tutte“), Don Ottavio („Don Giovanni“), Händelrollen wie Lurcanio („Ariodante“), Arete („Giove in Argo“), sowie Operettenpartien wie Alfred (Strauß „Die Fledermaus“), der erste Fremder (Künneke „Der Vetter aus Dingsda“) und Frederick (Sullivan „The Pirates of Penzance“). Zwischen 2016 und 2018 war der junge Tenor Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein und tritt in rund 120 Vorstellungen auf der Bühne auf. Ab der Spielzeit 2018/19 ist er Mitglied des Ensembles des Landestheaters Coburg, und macht dort in der kommenden Spielzeit u.a. sein Debut als Edgardo (Donizetti „Lucia di Lammermoor“).